Hier gibt es die wichtigsten Insights und Takeaways aus dem Global Padel Report 2024 von Playtomic und PwC.
Wer denkt, der Padelboom sei schon wieder vorbei, der irrt gewaltig. Zwar ist das Wachstum geringer als noch jenes nach der Pandemie, jedoch bewegt sich Padel weiterhin zielstrebig in Richtung einer weltweit relevanten Sportart. Gebremst wird das Wachstum, wie in vielen anderen Branchen auch, vor allem durch die herausfordernde Weltwirtschaftslage, hohe Grundstückspreise, sowie zu starke Regulierungen.
Dennoch: 51 Clubs bzw. 111 Courts wurden 2023 weltweit im Durchschnitt jede Woche eröffnet. 16% mehr Courts als noch 2022 gab es am Ende des vergangenen Jahres. Die meisten neuen Plätze entstanden dabei mit 673 in Frankreich, dicht gefolgt von Italien mit 577. Auffallende Zunahmen sind zudem im Mittleren Osten sowie Afrika zu verzeichnen. In absoluten Zahlen sind Spanien (16.126 Courts) sowie Italien (8.347 Courts) die globalen Court-Leader. Frankreich hat mit 2.179 Courts bereits einen Respektabstand. Stärker zugelegt haben im vergangenen Jahr auch Deutschland, mit mittlerweile 556 Courts, sowie die USA mit 454 Courts. Gemeinsam mit Frankreich, England und Mexiko sind dies auch jene Länder, in welchen in den kommenden Jahren das stärkste Wachstum erwartet wird. Zum Vergleich: in Österreich stehen derzeit ca. 300 Courts zur Verfügung, was einer Verzehnfachung in den vergangenen drei Jahren entspricht.
Bis 2026 wird mit einem globalen Wachstum von 17% gerechnet, was einer totalen Courtzahl von knapp 70.000 entsprechen wird. Einen wesentlichen Teil zur Weiterentwicklung der Sportart trägt zudem die größte und wichtigste Turnierserie des Padel Sports bei: Premier Padel. 17 Länder sind Teil der Premier Padel Tour.
Die wichtigsten Wachstumsgründe von Padel sind:
Hohe Zugänglichkeit/Inklusion
Starke soziale Komponente
Konstante Investments
Laufend weiterentwickelte Technologie
Professionalisierung durch Turniere, Ligen, Medien
Einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierung liefern auch Marken bzw. Unternehmen, die in den Padel-Sport investieren. Internationale Unternehmen, allem voran Red Bull, Qatar Airways, CUPRA und NTT Data sind in Padel investiert, nutzen den Sport als Sponsoring-Plattform und entwickeln in maßgeblich weiter. Mit CUPRA, Powerade, Wüstenrot, Domino´s, Babolat, Swatch Group, kronehit und LAOLA1 sind auch bei der PADELZONE bereits große Namen dabei, die Padel als relevante Plattform nutzen, mitgestalten und weiterentwickeln möchten.
Das hohe globale Interesse an Padel lässt sich nicht nur durch die Eröffnung neuer Padel-Anlagen erkennen, sondern auch durch die jährlich zunehmenden Google-Suchen mit dem Begriff "Padel". Dänemark, Portugal, Niederlande, Belgien, Panama, Italien und Chile stechen hierbei mit den größten Zuwachsraten heraus.
Auffallend: die Nachfrage nach Padel ist nach wie vor deutlich höher als das Angebot. Eine der größten Barrieren für SpielerInnen ist nach wie vor das Finden verfügbarer Padel-Courts sowie die großeen Distanzen, die zurückgelegt werden müssen. Auch das Finden von MitspielerInnen auf dem selben Level stellt eine große Herausforderung dar. Die PADELZONE begegnet dieser Herausforderung mit zahlreichen Möglichkeiten:
Matchmaking Nights (fixe Termine für Spieler auf dem selben Level)
Perfect Match Programm (Zuteilung und Vernetzung von Spielern durch die PADELZONE anhand der Angabe persönlicher Daten und Verfügbarkeiten)
Die fehlenden Mitspieler führen dazu, dass Padelspieler überdurchschnittlich dazu bereit sind, längere Distanzen zum nächsten Club auf sich zu nehmen. 90% spielen dabei in mehr als einem Club.
Die Vision der PADELZONE ist es, Padel jedem und jeder in Österreich zugänglich zu machen. Mit 17 x Anlagen und 67 x Courts befindet man sich als größte Anbieter Österreichs auf einem zielstrebigen Weg. Die PADELZONE bietet als einziger Anbieter österreichweit Indoor-Anlagen an.
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